Nachhaltigkeit 4 Future

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Nachhaltigkeit in einem mittelständischen IT-Unternehmen. Für uns ist das nicht nur ein Buzzword oder Greenwashing. Nein, bei uns steckt ganz eindeutig mehr dahinter! Nachhaltigkeit ist nicht einfach nur Mülltrennung oder die Nutzung von Ökostrom. Nachhaltigkeit bedeutet, dass wir als Unternehmen uns sozial engagieren und für diejenigen eintreten, die es für sich selbst nicht tun können. Und es heißt auch das jetzt und hier genauso Handeln, dass unsere nachfolgenden Generationen weiter sauber Luft zum Atmen, sauberes Wasser zum Trinken und eine saubere Erde zum Leben haben werden.

Was das Thema Nachhaltigkeit für uns nun aber ganz konkret bedeutet, haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst oder könnt ihr euch in einem Video, welches wir mit unserem Partner Fujitsu gedreht haben, ansehen. Und kleiner Spoiler: Es hat was mit Klopapier zu tun…

Soziales Engagement

Seit vielen Jahren engagieren wir uns finanziell etwa für das Kinderhospiz Bärenherz sowie die Elternhilfe krebskranker Kinder Leipzig und der Verein Straßenkinder e.V. Zu Letzterem gibt es hier einen eigenen Artikel.

Neben der finanziellen Unterstützung dieser Organisationen und Vereine engagieren wir uns seit 2020 auch für ein Projekt das gebrauchte PCs und Notebooks aufbereitet und an finanziell schwachen Familien verteilt. Das Projekt Hardware4Future hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Familien eine digitale Teilhabe und den Kindern die Teilnahme am Homeschooling während eines Lockdowns zu ermöglichen. In den letzten anderthalb Jahren haben wir etwa 250 ausgesonderte PCs und Notebooks, die einen gewissen Stand der Technik haben, gesammelt und an das Projekt gespendet.

Und hier möchten wir die Brücke zur Nachhaltigkeit schlagen.

Elektroschrott

Durch die Wiederverwertung und -verwendung von gebrachter Hardware vermeiden wir unnötigen Elektroschrott und geben der Hardware eine Art zweites Leben. Aber auch Geräte und Hardware, die wir nicht spenden können, bringen wir nicht einfach zum E-Schrotthändler und erhalten dafür bare Münze. Sondern wir beauftragen ein gemeinnütziges Inklusionsunternehmen, das Menschen mit Handicap beschäftigt, mit der Verschrottung dieser Altgeräte. Somit tragen wir indirekt dazu bei, dass Menschen mit Behinderung eine sinnstiftende Tätigkeit haben und ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können. Darüber hinaus schützen wir durch die zertifizierte und sachgemäße Entsorgung Mensch und Umwelt vor enthaltenen Schadstoffen und die wertvollen Rohstoffe aus den Geräten werden sinnvoll wieder verwertet.

Verpackungsmüll

Aber wir tun natürlich noch vielmehr. In unserem Logistiklager Leipzig haben wir ein großes Karton-Regal und die riesige Füllmaterial-Box. Richtig, wir verwenden fast 80 % aller Kartons und Verpackungen, die bei uns ankommen, wieder. Das, was wir nicht wiederverwenden können, wird natürlich entsprechend nach unserem DIN ISO 14001 zertifiziertem Umweltmanagement-Systems entsorgt.

Erneuerbare Energien

Auch das Thema Ökostrom bzw. erneuerbare Energiequellen ist ein Aspekt, der in Zukunft mehr Gewichtung erhalten wird. Und schon jetzt verwenden wir indirekt grünen Strom, denn unsere beiden Rechenzentren, in denen wir unsere Cloud- und Data Center-Lösungen betreiben, werden zu 100 % mit Ökostrom versorgt werden.

Das soziale Klopapier

Na endlich, kommt die Sache mit dem Klopapier…

Seit einiger Zeit verwenden wir an den Standorten Leipzig, Chemnitz und Ilmenau (Berlin wird folgen) das soziale Klopapier von Goldeimer gGmbH. Ja, Klopapier, Hygieneausstattungen und Sanitärversorgung sind auch ein Thema der Nachhaltigkeit. Denn etwa eine Milliarde Menschen auf der Welt haben nur eine eingeschränkte bis gar keine Sanitärversorgung und das möchte die gemeinnützige GmbH Goldeimer ändern. Ihr fragt euch, wie? Ganz einfach. Mit dem Verkauf des sozialen Klopapiers, welches aus 100 % Recyclingpapier das mit dem Blauen Engel zertifiziert ist und einer Verpackung, die zu 60 % recycelt werden kann, finanzieren sie Projekte zur Sanitärversorgung auf der ganzen Welt.

Hard Fact: Der weltweite Zugang zu sauberem Wasser und Sanitär­einrichtungen ist im Übrigen das sechste von 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.

Wie geht es weiter

Wie ihr seht, tun wir schon einiges, werden es dabei aber nicht belassen. Wir halten die Augen offen und werden unser Handeln stetig und nachhaltig verbessern. Zum Beispiel gibt es Bestrebungen zum Erfassen unseres CO₂-Footprints und erste Ideen zum CO₂-Ausgleich.

Aber dazu mehr, wenn wir konkrete Umsetzungspläne haben.


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